
16 Sep DJs erzählen – Isak Gomez
Isak Gomez wurde 1990 in Santiago de Cali, in Kolumbien geboren. 2010 begann er als Resident DJ in zwei stadtbekannten Clubs aufzulegen. Stilistisch bewegte sich Isak Gomez in dieser Zeit zwischen House und Tribal. Ab 2012 verbreitete er den Underground Musikstil in Santiago de Cali und veranstaltete als DJ Events und nahm allmählich die Richtung Tech House auf. 2014 ist er nach Zürich in die Schweiz gezogen und legte ab dann meist Techno auf, wo er auch seine Karriere als Produzent startete. Er gründete im Jahr 2015 seinen eigenen Radio-Podcast namens «Planet of Bass Podcast», der alle zwei Wochen ausgestrahlt wird, auch mal B2B mit namhaften Gast DJs auf SoundCloud, MixCloud und anderen Plattformen. Ab 2017 legt er nicht nur national, sondern auch international in verschiedenen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Ungarn und Japan auf. Derzeit arbeitet er mit dem Label «Ciuff Records» und einem grossartigen DJ-Team aus Zürich zusammen.
1. Wann hast du die Liebe zur Musik entdeckt und wann ging es mit deiner Karriere los?
Ich entdeckte die Liebe zur Musik im Alter von 11 Jahren. Damals begann ich als DJ in der Disco meines Vaters und legte mit Vinyl lokale Musik auf. Meine Karriere als professioneller DJ startete jedoch erst im Jahr 2008 als ich meinen Abschluss an der Akademie Mix Master DJs in Santiago de Cali gemacht habe. Kurz darauf erlangte ich vor allem im Bereich von privaten Partys immer weiter an Bekanntheit.
2. In welchem Club spielst du am liebsten?
Am liebsten legte ich im Alice Choo Club in Zürich auf. Dies aufgrund der Atmosphäre und der Energie, welche die Leute ausstrahlten. Neben den üblichen Clubs, liebe ich es ausserdem an privaten Partys aufzutreten.
3. Bevorzugst du – Festivals oder Clubs?
Clubs.
4. In welchem Club oder Festival, wo du noch nie gespielt hast, würdest du gerne spielen?
Am Time Warp – eines der grössten Techno-Festivals in Deutschland.
5. Wer sind deine Vorbilder?
Carl Cox ist einer meiner grössten DJ-Vorbilder.
6. Wo holst du dir deine künstlerische Inspiration her?
Während ich meine eigene Musik produziere, inspiriert mich der Stil von Stefano Noferini und bringt mich immer wieder auf neue Ideen.
7. Was ist dein momentaner Lieblingstrack?
Heartbeat feat. Nathan Nicholson – Technasia Remix
8. Mit wem zusammen wünschst du dir ein B2B?
Am liebsten mit Dennis Cruz. Er strahlt viel positive Energie und Freude am DJ Booth auf das Publikum aus.
9. Die Corona-Krise hat so ziemlich alles lahmgelegt. Hast auch du in dieser Zeit ein neues Hobby begonnen? Oder die Zeit genutzt, um etwas zu machen für das du zuvor keine Zeit hattest?
Seit der Corona-Krise konnte ich mehr Sounds produzieren und jeden Monat einige neue Tracks veröffentlichen. Ausserdem konnte ich in dieser Zeit viel mehr Live-Streams auf verschiedenen Social-Media-Kanälen aufnehmen.
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